Die beiden heftigen Gewitter am Samstag und in der Nacht zum Sonntag hinterließen im Bereich der Stadt Attendorn keine größeren Schäden. Am Samstagnachmittag mussten die Einsatzkräfte des Löschzuges Attendorn eine Gefahrenstelle im Bereich der Südumgehung beseitigen, während Kräfte des Löschzuges Repetal aus ihrem neuen Gerätehaus, welches sie erst wenige Stunden zuvor bezogen hatten, nach Attendorn-Röllecken alarmiert wurden. Dort war eine Fahrbahn von Wasser und Geröll blockiert. Durch die Löschgruppe Neu-Listernohl wurde ebenfalls eine Gefahrenstelle beseitigt, es war eine Unterführung im Bereich Biggeweg/Petersburger Weg überflutet. Um kurz vor eins in der Nacht folgte ein weiterer wetterbedingter Einsatz für den Löschzug Repetal in Attendorn-St. Claas.
Der aufwändigste Einsatz folgte am gestrigen Sonntag um 14:35 Uhr, als ein Löschfahrzeug des Löschzuges Repetal nach Attendorn-Borghausen alarmiert wurde. Dort war ein Baum auf ein Gebäude und einen öffentlichen Radweg gefallen. Um die Gefahr zu beseitigen, wurde die Drehleiter des Löschzuges Attendorn und das Wechselladerfahrzeug des Löschzuges Ennest mit Kran nachalarmiert. Der Baum wurde gesichert und Stück für Stück abgetragen. Nach knapp vier Stunden waren alle Einsatzkräfte wieder einsatzbereit in ihren Gerätehäusern.