Verhältnismäßig glimpflich verlief das Gewitter am heutigen Nachmittag aus Sicht der Attendorner Feuerwehr.

Zum vermeintlich größten Einsatz wurden der Löschzug Ennest, sowie die Drehleiter und das Einsatzleitfahrzeug des Löschzuges Attendorn um 18:00 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Dachstuhlbrand“ gerufen. In der Steinertstraße in Attendorn-Ennest war ein Blitz in den Giebel eines Wohnhauses eingeschlagen. Neben dem Schaden am Gebäude entstand auch Sachschaden an geparkten Fahrzeugen durch umherfliegende Teile der Dachkonstruktion. Nach einer gründlichen Kontrolle über die Drehleiter und im Gebäude konnte ein Feuer im Dachstuhl am Ende ausgeschlossen werden.

Bereits zehn Minuten zuvor wurde die Löschgruppe Dünschede alarmiert. Es wurde ein Feuer im Bereich eines Waldstücks nach einem Blitzschlag befürchtet. Diese Meldung bestätigte sich jedoch nicht.

In der Zwischenzeit wurden durch ein Löschfahrzeug des Löschzuges Attendorn drei Gefahrenstellen im öffentlichen Verkehrsraum beseitigt: in der Straße „Breite Techt“ lag ein Bauzaun auf der Fahrbahn, am Waldenburger Weg war ein größerer Ast von einem Baum abgerissen worden und lag auf der Straße und im Kreuzungsbereich Ihnestraße (L 539)/Alte Handelsstraße war die Fahrbahn überflutet.