Seit gut zwei Wochen läuft der Übungsdienst innerhalb der Attendorner Feuerwehr nach längerer Corona-Pause wieder ohne nennenswerte Einschränkungen. Während sich in den vergangenen Monaten lediglich festgelegte Kleingruppen zu Übungen trafen, war es nunmehr möglich im größeren Umfang eine Übung abzuhalten.
Angenommene Lage war ein Brand bei der Firma „Muhr & Söhne Metallverpackungen“ in dessen Folge auch ein Gefahrstoff austrat.
Doch bevor die Übung um 16:00 Uhr begann, wurde zunächst um 15:00 Uhr ein Löschfahrzeug des Löschzuges Attendorn in die Meisenstraße zu einer Ölspur gerufen. Die Ölspur erstreckte sich über mehrere Straßen bis in die Ortsmitte von Ennest. An mehreren Stellen musste die weitere Ausbreitung verhindert und eine Absicherung durchgeführt werden. Aus diesem Grund wurde um 15:23 Uhr dann ein Löschfahrzeug des Löschzuges Ennest aus der Gegenrichtung nachalarmiert.
Während ein Teil der Mannschaft sich mit der Wiederherstellung des sicheren Straßenzustandes beschäftigte begann für den anderen Teil die geplante Übung. Bereits in den Mittagsstunden waren Kräfte beider Einheiten und des Löschzuges Ihnetal bei der Kollision eines Zuges mit einem Kalb im Bausenbergtunnel im Einsatz gewesen.
Der ereignisreiche gemeinsame Nachmittag endete mit einer Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Attendorn.