Im Stadtgebiet sind noch wenige untergeordnete Straßenabschnitte gesperrt. Die zuständigen Straßenbaulastträger werden blockierte Straßen zeitnah räumen und wieder freigeben. Achtung! In den nächsten Tage gilt weiterhin: im Wald besteht Lebensgefahr! Bereits vom Sturm angeschlagene Bäume können jederzeit umstürzen.

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Achtung, Dieser Beitrag wird nicht mehr aktualisiert!

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Aktuelle Straßensperrungen (Stand 14:13 Uhr) :

• L 539 (Ihnestraße), zwischen Attendorn-Albringhausen und Meinerzhagen-Grotewiese wieder frei!
• L 697 (Heldener Straße), zwischen Abzweig Burg-Schnellenberg und Ortseingang Attendorn-Helden wieder frei!
• K 17 (Biggeseestraße), zwischen OT Bremge und OT Berlinghausen wieder frei!
• Seenstraße, zwischen Listertalstraße und Attendorn-Wamge
• Alte Dorfstraße, zwischen OT Lichtringhausen und OT Ebbelinghagen
• Zum Dörensborn, ab OT Repe

Zusammenfassung wichtiger Informationen:

• Ausnahmezustand Unwetter beendet. – 34 witterungsbedingte Einsätze seit Donnerstag
• Die aktuelle amtliche Warnlage finden Sie hier: https://wettergefahren.de/warnungen/warnsituation.html?ort=Attendorn
• Der Deutsche Wetterdienst erwartet aktuell folgende Entwicklung der Lage in NRW: https://wettergefahren.de/warnungen/warnsituation/warnlagebericht/nordrhein_westfalen.html

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Stand 19.02. – 14:13 Uhr – L 697

Die Sperrung der L 697 (Heldener Straße) wurde mittlerweile aufgehoben.

Die Löschgruppe Lichtringhausen musste am Morgen zu einem weiteren Sturmschaden ausrücken, damit erhöht sich die Gesamtzahl der Einsätze auf 17.

Dies ist die letzte Aktualisierung dieses Beitrags.

Stand 19.02. – 09:38 Uhr – L 539

Die Sperrung der L 539 (Ihnestraße) wurde mittlerweile aufgehoben.

Stand 19.02. – 00:03 Uhr – Regelbetrieb

Die Feuerwehr wechselt zurück in den Regelbetrieb. Der Dienst in der Feuerwehreinsatzzentrale wurde beendet. Die Beseitigung der noch vorhandenen Sturmschäden liegt in der Verantwortung der jeweiligen Straßenbaulastträger. Es wurden insgesamt 16 Einsatzstellen abgearbeitet.

Stand 18.02. – 22:41 Uhr – K17

Die Sperrung der K17 (Biggeseestraße) ist aufgehoben.

Stand 18.02. – 22:20 Uhr – Sperrung L539

Die L 539 ist zwischen Attendorn-Albringhausen und Meinerzhagen-Grotewiese bis auf weiteres gesperrt.

Mittlerweile sind auch Kräfte der Löschgruppe Lichtringhausen und des Löschzuges Ennest im Einsatz, Zwischenbilanz 15 Einsatzstellen.

Stand 18.02. – 20:05 Uhr – Sperrung L697

Aufgrund massiver Sturmschäden wird L 697 zwischen Attendorn und Attendorn-Helden bis auf weiteres gesperrt.

Stand 18.02. – 19:54 Uhr – weitere Einsätze

Gegen 19:00 Uhr hat der Wind nochmal aufgedreht, die Folge sind insgesamt fünf weitere Einsätze. Mittlerweile ist auch eine Gruppe des Löschzuges Repetal im Einsatz. Die Gesamtzahl der Einsätze erhöht sich damit auf acht.

Stand 18.02. – 18:21 Uhr – Straßensperrung

Die Seenstraße bleibt zwischen Ortsausgang Attendorn-Wamge und Listertalstraße bis auf weiteres aufgrund von Sturmschäden gesperrt. Ansonsten ist die Lage sehr ruhig. Es gab bisher lediglich drei Einsätze. Im Einsatz ist die Löschgruppe Neu-Listernohl und eine Gruppe des Löschzuges Attendorn.

Stand 18.02. – 15:00 Uhr – FEZ besetzt

Der Ausnahmezustand Unwetter wurde ausgerufen, die kommunale Feuerwehreinsatzzentrale hat ihren Dienst aufgenommen. Hier werden anstehende Einsätze im gesamten Stadtgebiet koordiniert. Bisher ist es ruhig. Der Wind wird in der nächsten Stunde deutlich zunehmen!

 

Stand 18.02. – 13:30 Uhr – Unwetterwarnung

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Es können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien! Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen. Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!

 

Stand 18.02. – 11:05 Uhr

Kräfte des Löschzuges Ihnetal wurden heute um kurz nach acht zu einem Sturmschaden in Ebbelinghagen gerufen. Die Gesamtzahl der Einsätze erhöht sich damit auf 17. Ab dem späten Nachmittag drohen mit Durchgang einer Kaltfront Orkanböen.

WARNLAGEBERICHT für Nordrhein-Westfalen

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Freitag, 18.02.2022, 10:28 Uhr

Ab heute Nachmittag Sturmböen, teils schwer. Kurzzeitig orkanartige Böen (UNWETTER). Einzelne Gewitter.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:

Ein Orkantief östlich der Britischen Inseln verlagert sich rasch über die Nordsee Richtung Jütland. Das zugehörige Sturmfeld erfasst im Tagesverlauf zunehmend NRW.

ORKAN/STURM (UNWETTER):
Bevorzugt im Bergland und linksrheinisch erste Windböen bis 60 km/h (Bft 7) aus Südwest. Im weiteren Verlauf westlich des Rheins, im Norden sowie im Bergland verbreitet stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 7-8), in den Hochlagen der Eifel Sturm- und schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 9-10). Nachmittags von Westen weitere Windzunahme mit verbreitet Sturmböen um 85 km/h (Bft 9), im Norden und im Bergland schwere Sturmböen um 100 km/h (Bft 10). Kurzzeitig in Schauernähe und nachfolgend teils orkanartige Böen um 110 km/h (Bft 11), in exponierten Lagen auch Orkanböen bis 120 km/h (UNWETTER!) wahrscheinlich.

Im Laufe der ersten Nachthälfte besonders im Nordosten noch Sturm- und schwere Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h (Bft 9-10) wahrscheinlich, einzelne orkanartige Böen bis 110 km/h (Bft 11) nicht ausgeschlossen. Sonst verbreitet stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8). Nachfolgend Windabnahme, allerdings bis zum Samstagmittag gebietsweise Windböen, nach Ostwestfalen stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8), exponiert vereinzelt Sturmböen bis 80 km/h (Bft 9).

GEWITTER (UNWETTER):
Im Laufe des Nachmittags einzelne Gewitter mit orkanartigen Böen und einzelnen Orkanböen zwischen 105 und 120 km/h nicht ausgeschlossen. (UNWETTER).

SCHNEE/GLÄTTE/FROST:
In der Nacht zum Samstag oberhalb von etwa 500 m streckenweise Glätte durch einzelne Schneeschauer. Zusätzlich im Bergland leichter Frost bis -2 Grad.

 

Stand 17.02. – 16:18 Uhr – Video zur Lage

Stand 17.02. – 14:39 Uhr – weitere Entwicklung

WARNLAGEBERICHT für Nordrhein-Westfalen

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 17.02.2022, 14:32 Uhr

Bis zum Abend Wind- und stürmische Böen. In Schauer-/Gewitternähe schwere Sturmböen. Ab Freitagnachmittag von Südwesten nach Nordosten erneut Sturm, teils Orkan (UNWETTER).

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:

Mit kräftiger nordwestlicher Strömung wird relativ milde Luft herangeführt und sorgt heute Nachmittag für einen wechselhaften Wettercharakter. Nach einem darauf folgenden temporären Zwischenhocheinfluss greift ab dem späten Freitagvormittag ein weiteres Orkantief von Westen auf NRW über.

ORKAN/STURM/WIND (UNWETTER):
Anfangs noch verbreitet stürmische, teils Sturmböen bis 80 km/h (Bft 8-9) aus West. In Schauernähe und exponiert einzelne schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) nicht ganz ausgeschlossen. Zum Abend von Westen nachlassend.

Am späteren Abend Richtung Ostwestfalen, in der Nacht nur noch in den Hochlagen stürmische Böen bis 65 km/h (Bft 8), nachlassend.

Bereits am Freitagvormittag von Westen auffrischender Südwestwind mit stürmischen Böen und Sturmböen bis 80 km/h (Bft 8-9), in der zweiten Tageshälfte weiter zunehmend und dann zum Abend verbreitet Sturm- und schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 9-10). Bevorzugt im Norden und im Bergland orkanartige Böen und Orkanböen zwischen 110 und 130 km/h (UNWETTER!).

GEWITTER:
Heute Mittag einzelne Gewitter mit Graupel und Sturmböen um 85 km/h (Bft 9), teils auch schweren Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10).

SCHNEE/GLÄTTE:
In der Nacht zum Freitag oberhalb von 600 m einzelne Schneeschauer mit entsprechender Glättegefahr.

Stand 17.02. – 14:10 Uhr

Es gab einen weiteren witterungsbedingten Einsatz. Die Gesamtzahl der Einsätze erhöht sich damit auf 16. Aktuell flacht der Wind ab. Es können vereinzelt weiterhin lose Bäume umfallen. Aufenthalt in Waldgebieten in den nächsten Tagen vermeiden!

Stand 17.02. – 09:15 Uhr

Von 02:25 Uhr bis 09:00 Uhr wurden insgesamt 15 witterungsbedingte Einsätze abgearbeitet. Derzeit sind alle Arbeiten abgeschlossen. Der Ausnahmezustand Unwetter ist beendet. Es gibt aktuell keine Straßensperren mehr. Im Einsatz waren Kräfte der Löschzüge Repetal, Ihnetal und Attendorn.

Stand 17.02. – 06:10 Uhr

Seit kurz nach vier Uhr in dieser Nacht ist die Feuerwehreinsatzzentrale im Feuerwehrhaus Attendorn besetzt und koordiniert von dort aus die Einsätze im Stadtgebiet. Die Lage ist insgesamt ruhig. Bisher musste die Feuerwehr zu zehn Einsätzen ausrücken, dabei kamen Kräfte der Löschzüge Attendorn und Ihnetal zum Einsatz. Zwischen den Ortsteilen Beukenbeul und Roscheid ist der Verbindungsweg bis auf weiteres gesperrt.

Stand 16.02. – 22:25 Uhr

Es gab bisher keine weiteren Einsätze für die Feuerwehr Attendorn. In den nächsten Stunden wird der Wind jedoch deutlich zunehmen.

Stand 16.02. – 18:22 Uhr – Video zur Lage

Stand 16.02. – 16:43 Uhr:

Erster Sturmeinsatz abgeschlossen. Ein Baum ragte auf die L697 zwischen Attendorn und Attendorn-Windhausen. Die Besatzung des Attendorner HLF’s hatte die Lage mittels Bügelsäge schnell im Griff und die Fahrbahn ist wieder frei.

Stand 16.02. – 14:49 Uhr:

WARNLAGEBERICHT für Nordrhein-Westfalen

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Mittwoch, 16.02.2022, 14:28 Uhr

Wind- und Sturmböen. In der Nacht und am Donnerstag schwerer Sturm, teils auch Orkan (UNWETTER), einzelne Gewitter. Gebietsweise Dauerregen. Donnerstagabend nachlassender Wind.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:

In einer westlichen Strömung gestalten atlantische Tiefs und ihre Ausläufer das Wetter wechselhaft und stürmisch. Dabei ist meist eine sehr milde Luftmasse vorherrschend.

ORKAN/STURM/WIND (UNWETTER):
Heute Wind- und stürmischen Böen zwischen 60 und 70 km/h (Bft 7-8), im höheren Bergland Sturmböen um 85 km/h (Bft 9) aus Südwest.

In der Nacht zum Donnerstag von Nordwesten rasch zunehmender Westwind mit verbreitet Sturm- und schweren Sturmböen zwischen 90 und 100 km/h (Bft 9-10). Kurzzeitig auch orkanartige Böen im Tiefland bis 110 km/h (Bft 11 - UNWETTER). Im höheren Bergland Orkanböen um 120 km/h (Bft 12 - UNWETTER). Erstes Windmaximum in der zweiten Nachthälfte.

Am Donnerstagvormittag weiterhin verbreitet Sturmböen um 85 km/h (Bft 9), im Bergland schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) aus West bis Nordwest. Im Nordosten sowie in Schauer- und Gewitternähe einzelne orkanartige Böen bis 110 km/h (Bft 11 - UNWETTER) möglich. Zweites Windmaximum im Laufe des Vormittags.

Nachmittags von Westen etwas nachlassend. Am Abend nur noch vom Weserbergland bis ins Sauerland stürmische Böen (Bft 8) sowie gebietsweise Windböen (Bft 7). In der Nacht zum Freitag weiter abschwächend.

GEWITTER (UNWETTER):
In der Nacht zum Donnerstag bis Donnerstagvormittag einzelne Gewitter mit Graupel und orkanartigen Böen um 110 km/h (BFT 11).

DAUERREGEN/TAUWETTER:
Bis Donnerstagvormittag wiederholt länger anhaltender Regen mit kurzen Niederschlagspausen am heutigen Tag. Dabei besonders im Bergischen Land 40 bis 50 l/m² wahrscheinlich. Zusätzlich im Hochsauerland bei ansteigender Schneefallgrenze örtlich Tauwetter, zusätzlich mit dem fallenden Niederschlag hier ein Niederschlagsdargebot zwischen 30 und 40 l/m².


Nächste Aktualisierung: spätestens Mittwoch, 16.02.2022, 17:30 Uhr

Deutscher Wetterdienst, RWB Essen, Oh

Stand 16.02. – 13:52 Uhr – Unterrichtsausfall:

Alle Schulen in NRW bleiben am Donnerstag (17.02) geschlossen, das hat das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen soeben mitgeteilt: https://www.schulministerium.nrw/en/node/22179

Stand 16.02. – 13:00 Uhr:

Es treten schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 km/h (22m/s, 44kn, Bft 9) und 100 km/h (28m/s, 55kn, Bft 10) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit orkanartigen Böen bis 110 km/h (31m/s, 60kn, Bft 11) gerechnet werden.
ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.

 

WARNLAGEBERICHT für Nordrhein-Westfalen

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Mittwoch, 16.02.2022, 10:28 Uhr

Wind- und Sturmböen. In der Nacht und am Donnerstag schwerer Sturm, teils auch Orkan (UNWETTER), einzelne Gewitter. Gebietsweise Dauerregen. Donnerstagabend nachlassender Wind. 

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:

In einer westlichen Strömung gestalten atlantische Tiefs und ihre Ausläufer das Wetter wechselhaft und stürmisch. Dabei ist meist eine sehr milde Luftmasse vorherrschend. 

ORKAN/STURM/WIND (UNWETTER):
Heute Wind- und stürmischen Böen zwischen 60 und 70 km/h (Bft 7-8), im höheren Bergland Sturmböen um 85 km/h (Bft 9) aus Südwest.

In der Nacht zum Donnerstag von Nordwesten rasch zunehmender Westwind mit verbreitet Sturm- und schweren Sturmböen zwischen 90 und 100 km/h (Bft 9-10). Kurzzeitig auch orkanartige Böen im Tiefland bis 110 km/h (Bft 11 - UNWETTER). Im höheren Bergland Orkanböen um 120 km/h (Bft 12 - UNWETTER). Erstes Windmaximum in der zweiten Nachthälfte. 

Am Donnerstagvormittag weiterhin verbreitet Sturmböen um 85 km/h (Bft 9), im Bergland schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) aus West bis Nordwest. Im Nordosten sowie in Schauer- und Gewitternähe einzelne orkanartige Böen bis 110 km/h (Bft 11 - UNWETTER) möglich. Zweites Windmaximum im Laufe des Vormittags.

Nachmittags von Westen nachlassend. Am Abend nur noch vom Weserbergland bis ins Sauerland stürmische Böen (Bft 8) sowie gebietsweise Windböen (Bft 7). In der Nacht zum Freitag weiter abschwächend.

GEWITTER (UNWETTER):
In der Nacht zum Donnerstag bis Donnerstagvormittag einzelne Gewitter mit Graupel und orkanartigen Böen um 110 km/h (BFT 11).

DAUERREGEN/TAUWETTER:
Bis Donnerstagvormittag wiederholt länger anhaltender Regen mit kurzen Niederschlagspausen am heutigen Tag. Dabei besonders im Bergischen Land 40 bis 50 l/m² wahrscheinlich. Zusätzlich im Hochsauerland bei ansteigender Schneefallgrenze örtlich Tauwetter, zusätzlich mit dem fallenden Niederschlag hier ein Niederschlagsdargebot zwischen 30 und 40 l/m².

Stand 16.02. – 08:20 Uhr:

WARNLAGEBERICHT für Nordrhein-Westfalen

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Mittwoch, 16.02.2022, 06:58 Uhr

Tagsüber stürmisch, kommende Nacht schwerer Sturm, teils auch Orkan (Unwetter), einzelne Gewitter. Gebietsweise Dauerregen und Tauwetter. Donnerstagabend nachlassender Wind.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:

In einer westlichen Strömung gestalten atlantische Tiefausläufer das Wetter zunehmend wechselhaft und stürmisch. Am Donnerstag sorgt ein Sturmtief über der Nordsee für schweren Sturm.

ORKAN/STURM/WIND (UNWETTER):
Heute Vormittag verstärkender Wind mit Wind- und stürmischen Böen zwischen 60 und 70 km/h (Bft 7-8), im höheren Bergland Sturmböen um 85 km/h (Bft 9) aus Südwest.

In der Nacht zum Donnerstag von Nordwesten rasch zunehmender Westwind mit verbreitet Sturm- und schweren Sturmböen zwischen 90 und 100 km/h (Bft 9-10), kurzzeitig orkanartige Böen im Tiefland bis 110 km/h (Bft 11 - UNWETTER). Im höheren Bergland Orkanböen um 120 km/h (Bft 12 - UNWETTER). Windmaximum in der zweiten Nachthälfte.

Zum und am Morgen geringe Windabnahme. Am Donnerstag tagsüber verbreitet Sturmböen um 85 km/h (Bft 9), im Bergland schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) aus West bis Nordwest. Im Nordosten sowie in Schauer- und Gewitternähe einzelne orkanartige Böen bis 110 km/h (Bft 11 - UNWETTER) möglich. Nachmittags nachlassend.

GEWITTER (UNWETTER):
In der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstag einzelne Gewitter mit Graupel und orkanartigen Böen um 110 km/h (BFT 11).

DAUERREGEN/TAUWETTER:
Bis Donnerstagvormittag wiederholt länger anhaltender Regen mit kurzen Niederschlagspausen am heutigen Tag. Dabei besonders im Bergischen Land 40 bis 50 l/m² wahrscheinlich. Zusätzlich im Hochsauerland bei ansteigender Schneefallgrenze einsetzendes Tauwetter, zusätzlich mit dem fallenden Niederschlag ergibt sich auch hier ein Niederschlagsdargebot zwischen 35 und 50 l/m².